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Deine Webseiten-Reise beginnt: Planung & Roadmap für Einsteiger 2025🧙‍♀️✨

  • Autorenbild: Iris Pfluester
    Iris Pfluester
  • 16. Mai
  • 13 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. Mai



Stell dir vor, du hättest einen magischen Ort, der rund um die Uhr für dich arbeitet - der Menschen von deinem Herzensthema erzählt, während du schläfst, und der dir hilft, genau die richtigen Kund:innen anzuziehen. Genau das kann deine eigene Webseite für dich tun! ✨

Aber ich weiss genau, wie du dich fühlst. Der Gedanke, eine Webseite zu erstellen, kann sich anfangs wie ein undurchdringlicher Zauberwald voller technischer Begriffe und komplizierter Entscheidungen anfühlen. Wo sollst du nur anfangen? Welche Schritte sind wirklich wichtig? Und wie viel Technik-Wissen brauchst du überhaupt?

 

Keine Sorge! Als Technik-Flüsterin nehme ich dich an die Hand und führe dich Schritt für Schritt durch diesen Prozess. Mit der richtigen Planung wird deine Webseiten-Reise zu einem wunderbaren Abenteuer, das dich zu deinem Ziel führt - einer Webseite, die dich und dein Herzensthema perfekt repräsentiert. 🌟

 

In diesem ersten Teil meiner vierteiligen Blogserie zeige ich dir, wie du den Grundstein für deine erfolgreiche Webseite legst. Wir schauen uns an, welche Entscheidungen du treffen musst, bevor du überhaupt mit dem Bauen beginnst. Denn wie bei jedem guten Zauber ist die Vorbereitung der Schlüssel zum Erfolg!





Der vollständige Prozess der Webseiten-Planung für Einsteiger im Überblick 🗺️


Bevor wir ins Detail gehen, lass uns einen Blick auf die gesamte Reise werfen, die vor dir liegt. Deine Webseiten-Erstellung besteht aus vier magischen Phasen, die wir in dieser Blogserie Schritt für Schritt erkunden werden:


  1. Planung & Roadmap (dieser Artikel): Hier legst du das Fundament - du definierst

    deine Ziele, planst die Struktur und triffst grundlegende Entscheidungen.

  2. Markenauftritt & Inhalte: In dieser Phase entwickelst du deine visuelle Identität und erstellst überzeugende Texte und Bilder, die deine Besucher:innen begeistern.

  3. Vom Entwurf zur fertigen Seite: Jetzt wird's praktisch! Du baust deine Webseite auf, gestaltest sie nach deinen Vorstellungen und sorgst für ein reibungsloses Nutzererlebnis.

  4. Veröffentlichung & Sichtbarkeit: Der grosse Moment ist da - deine Webseite geht online! Dann lernst du, wie du dafür sorgst, dass sie auch gefunden wird.


Eine farbenfrohe Mindmap oder Roadmap liegt auf einem Holztisch. Die Mindmap zeigt vier große, bunte Zweige, die die Phasen der Webseiten-Erstellung darstellen: Planung, Markenauftritt, Umsetzung, Veröffentlichung. Die Phase "Planung" ist besonders hervorgehoben und detailliert ausgearbeitet. Neben der Mindmap stehen eine Tasse Tee und ein aufgeschlagenes Notizbuch mit handschriftlichen Notizen. Im Bildausschnitt sieht man die Hände einer Frau (50+), die mit einem bunten Stift einen Zweig markiert. Der Stil ist freundlich, leicht verspielt und übersichtlich, mit klaren Farben und liebevollen Details.

Warum ist die Webseiten-Planung für dich als Einsteiger so wichtig? Ganz einfach: Eine gut durchdachte Webseite spart dir später Zeit, Geld und Kopfzerbrechen. Wie bei einer Reise in ein unbekanntes Land hilft dir eine Karte, den besten Weg zu finden und nicht in Sackgassen zu landen. 🧭



Definiere dein Webseiten-Ziel: Was willst du wirklich erreichen? 🎯


Der allererste und wichtigste Schritt ist, dir über dein Hauptziel klar zu werden. Deine Webseite ist ein magisches Werkzeug - aber wie jedes Werkzeug funktioniert sie am besten, wenn du genau weisst, wofür du sie einsetzen möchtest.


Typische Ziele einer Webseite


Je nachdem, was du mit deiner Webseite erreichen möchtest, wird sie unterschiedlich aussehen und funktionieren:

 

🌟 Dich und dein Angebot vorstellen: Eine digitale Visitenkarte, die zeigt, wer du bist und was du anbietest.

 

🌟 Kund:innen gewinnen: Ein Magnet, der die richtigen Menschen anzieht und sie dazu bringt, mit dir in Kontakt zu treten.

 

🌟 Deine Expertise zeigen: Ein Ort, an dem du dein Wissen teilst und dich als Expert:in in deinem Bereich positionierst.

 

🌟 Produkte oder Kurse verkaufen: Ein Online-Shop oder eine Plattform, auf der Menschen direkt bei dir kaufen können.

 

🌟 Community aufbauen: Ein Treffpunkt für Gleichgesinnte, die sich über dein Herzensthema austauschen möchten.


Wie du dein Hauptziel klar definierst


Nimm dir einen Moment Zeit und stelle dir diese Fragen:

 

  • Was sollen Besucher:innen auf deiner Webseite tun? (Dich kontaktieren, etwas kaufen, sich für einen Newsletter anmelden...)

 

  • Woran würdest du merken, dass deine Webseite erfolgreich ist?

 

  • Welches Problem löst du für deine Besucher:innen?

 

Übung: Schreibe deinen Webseiten-Zauberspruch! Vervollständige diesen Satz: "Meine Webseite soll _______________, damit meine Besucher:innen _______________."

 

Beispiel: "Meine Webseite soll meine Coaching-Angebote für Lebensveränderung präsentieren, damit meine Besucher:innen verstehen, wie ich ihnen helfen kann und sich für ein kostenloses Erstgespräch anmelden."

 

Dieser Zauberspruch wird dein Leitstern sein, an dem du alle weiteren Entscheidungen ausrichten kannst. Wenn du mehrere Ziele hast, entscheide dich für das wichtigste - die anderen können später dazukommen! 🌠

 


Die Grundbausteine deiner Webseite: Welche Seiten brauchst du? 🏗️


Jetzt, wo du weisst, WARUM du eine Webseite brauchst, können wir uns anschauen, WAS auf deine Webseite gehört. Denke an deine Webseite wie an ein gemütliches Zuhause - jeder Raum hat einen bestimmten Zweck und trägt zum Gesamterlebnis bei.

 

 Unverzichtbare Seiten für jeden Webauftritt

 

Diese Seiten bilden das Herzstück fast jeder Webseite und sollten von Anfang an eingeplant werden:

Eine Frau um die 50 sitzt an einem hellen Tisch und ordnet bunte Karteikarten mit Webseiten-Namen wie "Startseite", "Über mich", "Angebote", "Kontakt", "Impressum". Sie lächelt zufrieden, während sie eine Karte von einem Stapel zu einer Gruppe verschiebt. Auf dem Tisch liegen weitere Karten, Stifte und ein Notizbuch. Die Szene wirkt kreativ, strukturiert und einladend. Der Stil ist illustrativ, freundlich und klar, mit Fokus auf die Karten und die Hände der Frau.

 

🏠 Startseite: Dein digitales Wohnzimmer - hier begrüsst du deine Besucher:innen und gibst ihnen einen ersten Eindruck. Die Startseite sollte klar zeigen, wer du bist und was du anbietest.

 

👋 Über mich: Hier erzählst du deine Geschichte und zeigst die Person hinter dem Angebot. Gerade für Solopreneure ist diese Seite besonders wichtig, um Vertrauen aufzubauen.

 

Angebote/Leistungen: Hier stellst du vor, wie du deinen Kund:innen helfen kannst - sei es durch Coaching, Kurse, Produkte oder Dienstleistungen.

 

📞 Kontakt: Wie können Interessierte dich erreichen? Biete verschiedene Möglichkeiten an - ein Kontaktformular, deine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer.

 

⚖️ Rechtliches: Impressum und Datenschutzerklärung sind in Deutschland, Österreich und in der Schweiz Pflicht und sollten leicht zu finden sein. 

 

Optionale Seiten je nach deinem Ziel

 

Je nach deinem Hauptziel könnten diese Seiten sinnvoll sein:

 

📝 Blog: Perfekt, um regelmäßig neue Inhalte zu teilen und deine Expertise zu zeigen.

 

🖼️ Portfolio/Referenzen: Zeige Beispiele deiner Arbeit oder Erfolgsgeschichten deiner Kund:innen.

 

FAQ (Frequently Asked Questions): Beantworte häufig gestellte Fragen, um Hürden abzubauen.

 

📚 Ressourcen: Biete wertvolle Inhalte wie Checklisten, E-Books oder Vorlagen an.

 

🛒 Shop: Wenn du Produkte oder Kurse direkt verkaufen möchtest.

 

Tipp: Weniger ist oft mehr, besonders am Anfang! Starte mit den wichtigsten Seiten und erweitere deine Webseite später, wenn sie bereits läuft. Eine übersichtliche Webseite mit wenigen, aber gut gemachten Seiten ist besser als eine überladene mit vielen halbfertigen Inhalten. ✨


Ehrliche Selbsteinschätzung: Deine Technik-Komfortzone 🔍


Jetzt wird's persönlich! Bevor du entscheidest, wie du deine Webseite erstellen möchtest, ist es wichtig, ehrlich zu dir selbst zu sein: Wie steht es um deine Technik-Affinität und deine Bereitschaft, Neues zu lernen?

  

Verschiedene Technik-Level und was sie bedeuten

 

🐣 Technik-Neuling: Du nutzt Computer und Smartphone für Grundlegendes, aber fühlst dich unwohl, wenn du neue Programme oder Plattformen ausprobieren sollst.

 

🐦 Technik-Entdecker: Du bist offen, Neues zu lernen und probierst gerne Dinge aus, brauchst aber klare Anleitungen und manchmal Unterstützung.

 

🦅 Technik-Abenteurer: Du lernst schnell, hast vielleicht schon mit verschiedenen Programmen gearbeitet und scheust dich nicht vor technischen Herausforderungen.

 

🦉 Technik-Profi: Du hast bereits Erfahrung mit Webseiten oder ähnlichen Projekten und kennst dich mit digitalen Werkzeugen gut aus.

 

Einschätzen deiner Zeit und Lernbereitschaft


Neben deinem Technik-Level spielen auch diese Faktoren eine wichtige Rolle:

 

Zeitfaktor: Wie viel Zeit kannst du realistisch in das Erlernen neuer Fähigkeiten und den Aufbau deiner Webseite investieren? Eine Webseite selbst zu erstellen kann je nach Umfang zwischen einigen Tagen und mehreren Wochen dauern.

 

📚 Lernbereitschaft: Wie gerne lernst du neue Dinge? Macht es dir Spass, dich in Tutorials einzuarbeiten, oder würdest du lieber deine Zeit in dein Kerngeschäft investieren?

 

🧘‍♀️ Frusttoleranz: Wie gehst du mit technischen Herausforderungen um? Selbst mit den einfachsten Tools kann es manchmal zu Momenten der Verwirrung kommen.

 

Übung: Wo würdest du dich auf der Technik-Skala einordnen? Und wie viele Stunden pro Woche könntest du realistisch in deine Webseite investieren? Sei ehrlich zu dir selbst - es gibt kein Richtig oder Falsch! 🌈



Die große Entscheidung: Selbst machen oder beauftragen? 🤔


Mit deinem Ziel und deiner Selbsteinschätzung im Gepäck kannst du nun eine wichtige Entscheidung treffen: Möchtest du deine Webseite selbst erstellen oder lieber einen Profi damit beauftragen? Oder vielleicht sogar einen Mittelweg wählen?

 

Welche Aufgaben kannst du selbst übernehmen?

 

Auch wenn du nicht die gesamte Webseite selbst erstellst, gibt es Bereiche, die du wahrscheinlich gut selbst übernehmen kannst:

 

✍️ Inhalte erstellen: Texte über dich und dein Angebot schreibst du am besten selbst - niemand kennt dein Herzensthema so gut wie du! Die KI kann dir dabei behilflich sein.

 

📸 Fotos auswählen: Die Auswahl passender Bilder (eigene oder Stockfotos) kannst du gut selbst treffen.

 

🧩 Struktur planen: Du weißt am besten, welche Informationen wichtig sind und wie sie zusammenhängen.

 

🔄 Aktualisierungen: Kleine Änderungen und regelmäßige Updates kannst du nach einer Einweisung oft selbst vornehmen. 

 

Wann es sinnvoll ist, einen Profi zu beauftragen

 

Split-Screen-Illustration: Links sitzt eine Frau (50+) konzentriert an ihrem Laptop und arbeitet an ihrer Webseite, umgeben von Notizen und einer Tasse Tee. Rechts sitzt dieselbe Frau im Gespräch mit einem freundlichen Webdesigner (männlich oder weiblich, ca. 40-60 Jahre), der ihr auf einem Bildschirm etwas erklärt. In der Mitte verbindet ein dicker, bunter Pfeil beide Szenen. Die Atmosphäre ist offen, unterstützend und motivierend. Der Stil ist modern, freundlich und leicht humorvoll.

In diesen Fällen lohnt es sich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen:

 

🎨 Komplexes Design: Wenn dir ein besonders individuelles Design wichtig ist, das sich von Standard-Vorlagen abhebt.

 

🔧 Spezielle Funktionen: Wenn deine Webseite besondere Funktionen wie Buchungssysteme, Mitgliederbereiche oder komplexe Formulare benötigt.

 

Zeitdruck: Wenn deine Webseite schnell online gehen muss und du wenig Zeit hast, dich einzuarbeiten.

 

😓 Technik-Stress: Wenn der Gedanke an die technische Umsetzung dir schlaflose Nächte bereitet. 

 

Hybridmodelle: Teilweise Unterstützung nutzen

 

Zwischen "komplett selbst machen" und "komplett abgeben" gibt es viele Zwischenstufen:

 

🤝 Einrichtung & Einweisung: Ein Profi richtet die Grundstruktur ein und zeigt dir, wie du Inhalte pflegst.

 

🏫 Begleitetes Selbermachen: Du nimmst an einem Kurs teil oder buchst

Coaching-Stunden, um deine Webseite mit Unterstützung selbst zu erstellen.

 

🔄 Arbeitsteilung: Du erstellst die Inhalte, ein Designer kümmert sich um das Aussehen, ein Techniker um die Umsetzung.

 

Tipp: Wenn du unsicher bist, beginne mit einem einfachen Baukasten-System und teste, wie gut du damit zurechtkommst. Du kannst später immer noch Hilfe holen oder auf ein anderes System umsteigen! 🌱


Die richtige Plattform für deine Bedürfnisse 🧰


Wenn du dich entschieden hast, deine Webseite selbst zu erstellen oder zumindest mitzugestalten, steht die nächste wichtige Entscheidung an: Mit welchem System möchtest du arbeiten? Die Wahl der richtigen Plattform hängt von deinen Zielen, deinem Technik-Level und deinen langfristigen Plänen ab.

 

Website-Baukästen: Einfach aber mit Einschränkungen

 

Website-Baukästen sind wie Zauberkästen für Webseiten - sie machen es auch Anfänger:innen leicht, eine professionell aussehende Webseite zu erstellen:

 

WIX: Sehr benutzerfreundlich mit vielen Design-Vorlagen und einem intuitiven Drag-and-Drop-Editor. Perfekt für kleine bis mittlere Webseiten und ideal für nicht-technikaffine Menschen.

 

Jimdo: Besonders einfach zu bedienen, ideal für absolute Einsteiger:innen und kleine Webseiten.

 

Squarespace: Bekannt für elegante Designs, besonders beliebt bei Kreativen und für Portfolio-Webseiten.

 

IONOS MyWebsite: Deutscher Anbieter mit guten Datenschutzstandards und einfacher Bedienung.

 

Vorteile von Baukästen:

  • Sehr einfacher Einstieg ohne Technik-Kenntnisse

  • Alles aus einer Hand (Hosting, Domain, Editor)

  • Sofort sichtbare Ergebnisse

  • Viele fertige Design-Vorlagen

 

Nachteile von Baukästen:

  • Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten

  • Oft höhere laufende Kosten

  • Weniger Flexibilität bei Erweiterungen

  • Mögliche Abhängigkeit vom Anbieter

  

Content Management Systeme (CMS): Flexibler mit Lernkurve

 

CMS wie WordPress bieten mehr Freiheit und Anpassungsmöglichkeiten, erfordern aber auch einiges mehr an Einarbeitung:

 

🌐 WordPress: Das beliebteste CMS weltweit, extrem flexibel und mit tausenden Erweiterungen. Gut für alle Arten von Webseiten, von Blogs bis hin zu komplexen Geschäftsseiten.

 

🌐 Joomla: Vielseitiges CMS mit guter Balance zwischen Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität.

 

🌐 Drupal: Sehr leistungsstark, aber technisch anspruchsvoller. Eher für größere Projekte geeignet.

 

Vorteile von CMS:

  • Maximale Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten

  • Einmalige Einrichtungskosten, günstigere laufende Kosten

  • Volle Kontrolle über deine Daten

  • Unbegrenzte Erweiterungsmöglichkeiten

 

Nachteile von CMS:

  • Sehr viel steilere Lernkurve

  • Mehr Eigenverantwortung für Updates und Sicherheit

  • Separate Dienste für Hosting und Domain nötig

  • Mehr Zeit für Einrichtung und Wartung erforderlich

 

Was am besten zu deinem Techniklevel passt

 

Als Faustregel gilt:

 

🐣 Technik-Neuling: Starte mit einem einfachen Baukasten wie WIX oder Jimdo.

 

🐦 Technik-Entdecker: WIX oder Squarespace bieten eine gute Balance aus Einfachheit und Funktionalität.

 

🦅 Technik-Abenteurer: WordPress mit einem visuellen Editor wie Elementor könnte ideal sein.

 

🦉 Technik-Profi: WordPress, Joomla oder Drupal geben dir die Freiheit, die du suchst.

 

Mein persönlicher Tipp: Als Technik-Flüsterin arbeite ich selbst am liebsten mit WIX, besonders für meine Zielgruppe der nicht-technikaffinen Menschen über 50. Die intuitive Bedienung und der hervorragende Support machen es zum idealen Werkzeug für alle, die eine professionelle Webseite ohne technische Kopfschmerzen erstellen möchten. Während WordPress zwar mächtig ist, kann es für Einsteiger:innen schnell überwältigend werden und erfordert regelmäßige technische Wartung. 🪄

 

Tipp: Viele Anbieter bieten kostenlose Testversionen an. Probiere ruhig verschiedene Systeme aus, bevor du dich entscheidest! So findest du heraus, welches sich für dich am intuitivsten anfühlt. 🧪


Realistische Kostenplanung für deine Webseite 💰


Eine Webseite zu erstellen muss nicht teuer sein, aber es ist wichtig, alle Kosten im Blick zu haben - sowohl die offensichtlichen als auch die versteckten. So vermeidest du böse Überraschungen und kannst dein Budget sinnvoll einplanen.


Eine Frau um die 50 sitzt an einem Tisch mit einem Taschenrechner, einem Notizbuch voller Zahlen und einem Laptop, auf dessen Bildschirm verschiedene Webseiten-Anbieter (z.B. WIX, WordPress, Jimdo) zu sehen sind. Sie vergleicht Preise, macht sich Notizen und schaut nachdenklich, aber entschlossen. Auf dem Tisch liegen bunte Stifte, ein Glas Wasser und ein paar bunte Post-its. Die Szene wirkt realistisch, freundlich und strukturiert, mit einem Hauch von Leichtigkeit.

  

DIY-Kosten im Überblick

 

Wenn du deine Webseite selbst erstellst, kommen diese Kosten auf dich zu:

 

💻PLATTFORM-GEBÜHREN: Plattform-Gebühren sind wie die "Miete" für dein digitales Zuhause. Bei Website-Baukästen (wie WIX) bezahlst du monatlich dafür, dass du ihre Werkzeuge nutzen darfst, um deine Webseite zu gestalten und zu verwalten. Es ist wie ein All-inclusive-Paket, das dir alles bietet, was du brauchst.

 

Bei WordPress ist die Software selbst kostenlos (wie ein kostenloses Bauplan), aber du brauchst noch einen Platz, wo deine Webseite "wohnen" kann - das nennt man Hosting.

 

🏠HOSTING-GEBÜHREN: Hosting ist wie das Grundstück, auf dem dein digitales Haus steht. Es ist der Speicherplatz auf einem Server (einem leistungsstarken Computer), wo alle Dateien deiner Webseite gespeichert werden.

 

Bei Website-Baukästen wie WIX ist das Hosting bereits in deinem monatlichen Paket enthalten - du musst dich um nichts kümmern. Bei WordPress musst du das Hosting separat bezahlen (5-20€ monatlich), weil du nur die Baupläne kostenlos bekommst, aber noch einen Platz brauchst, wo dein "Haus" stehen kann.

  

🌐DOMAIN-KOSTEN: Deine Domain ist deine einzigartige Adresse im Internet - wie dein Name auf dem Briefkasten. Statt einer komplizierten Zahlenreihe (wie 192.168.1.1) können Menschen deine Webseite unter einem Namen wie "deinname.de" finden.

 

Diese Adresse musst du jährlich "mieten" - das kostet zwischen 10-25€ pro Jahr. Bei vielen Website-Baukästen ist die Domain im ersten Jahr oft kostenlos dabei, danach musst du sie bezahlen.

  

🎨PREMIUM-VORLAGEN: Premium-Vorlagen sind wie schicke Einrichtungspakete für dein digitales Zuhause. Während die kostenlosen Basisvorlagen deiner Webseite ein solides Fundament geben, bieten Premium-Vorlagen mehr Eleganz, besondere Funktionen und ein professionelleres Aussehen.

 

Diese Design-Pakete kosten einmalig zwischen 30-150€, je nachdem wie ausgeklügelt sie sind. Bei Website-Baukästen wie WIX sind bereits viele tolle Vorlagen im monatlichen Preis enthalten, während du bei WordPress oft separat dafür bezahlen musst.

 

🖼️BILDER UND GRAFIKEN: Bilder und Grafiken sind wie die Kunst an deinen Wänden - sie machen deine Webseite lebendig und ansprechend. Du hast verschiedene Möglichkeiten: Stockfotos von professionellen Plattformen kosten zwischen 0-15€ pro Bild oder du kannst ein Abo ab etwa 10€ monatlich abschließen und erhältst Zugriff auf tausende Bilder.

 

Natürlich kannst du auch eigene Fotos kostenlos verwenden. Möchtest du allerdings richtig professionelle Aufnahmen, liegt ein Fotoshooting für dein Business bei etwa 200€ aufwärts - eine Investition, die sich lohnen kann, wenn du einen besonders hochwertigen Eindruck hinterlassen möchtest.

 

Denk an diese fünf Kostenarten wie beim Hausbau: Die Plattform ist dein Baukasten mit Werkzeugen, die Domain deine Adresse, das Hosting dein Grundstück, Premium-Vorlagen sind deine Inneneinrichtung, und Bilder sind die Dekoration, die alles zum Leben erweckt. 🏡✨

 

Professionelle Unterstützung: Was kostet was?

 

Wenn du Hilfe in Anspruch nimmst, solltest du mit diesen Kosten rechnen:

 

👨‍💻 Webdesigner/Entwickler:

  • Stundensätze: ca. 100-200€ pro Stunde

  • Komplette einfache Webseite: ab ca. 1.500€

  • Umfangreichere Webseiten: 2.000-8.000€ und mehr

 

🤝 Teilweise Unterstützung:

  • Einrichtung & Grundstruktur: ca. 500-900€

  • Individuelle Anpassung einer Vorlage: ca. 500-2.000€

  • Coaching/Schulung: ca. 100-200€ pro Stunde

 

🔄 Laufende Betreuung:

  • Wartungsverträge: ca. 50-250€ pro Monat (je nach Umfang)

  • Einzelne Aktualisierungen: ca. 100-200€ pro Stunde

  

Versteckte Kosten, die oft vergessen werden

 

Denke auch an diese Kosten, die leicht übersehen werden:

 

🔒 Sicherheitsmaßnahmen:

  • SSL-Zertifikat (für sichere Verbindungen): oft kostenlos, manchmal ca. 50€/Jahr

  • Sicherheits-Plugins oder -Dienste: 0-100€ pro Jahr

 

💾 Backups:

  • Automatische Sicherungen: 0-50€ pro Jahr

  • Bei Baukästen meist inklusive

 

 🔄 Updates und Wartung:

  • Zeit für regelmäßige Aktualisierungen oder Kosten für Wartungsservice

 

📊 Analyse-Tools:

  • Basis-Statistiken sind meist kostenlos

  • Erweiterte Analyse-Tools: 0-50€ pro Monat

 

Tipp: Plane für dein erstes Webseiten-Jahr etwa 20-30% mehr Budget ein als du erwartest. Es kommen fast immer unvorhergesehene Kosten oder Wünsche dazu, wenn du erst einmal anfängst! 🌱


Dein Webseiten-Fahrplan: Die nächsten Schritte 🚀


Herzlichen Glückwunsch! Du hast den ersten wichtigen Schritt auf deiner Webseiten-Reise gemeistert - die Planung. Du weißt jetzt, was du mit deiner Webseite erreichen möchtest, welche Seiten du brauchst, und hast eine Vorstellung davon, ob du sie selbst erstellen oder Hilfe in Anspruch nehmen möchtest.


Eine Frau (50+) steht vor einer großen Tafel oder einem Whiteboard, auf dem ein Pfad mit mehreren Meilensteinen der Webseiten-Erstellung skizziert ist. Der erste Meilenstein "Planung" ist mit einem großen, bunten Häkchen versehen. Die Frau lächelt zuversichtlich und zeigt mit einem Stift auf den nächsten Schritt. Neben ihr liegt ein offenes Notizbuch mit Skizzen und Notizen. Die Szene ist motivierend, klar und freundlich, mit einem leichten Touch von Abenteuer (z.B. kleine, leuchtende Symbole entlang des Pfads).

Hier ist dein Fahrplan für die nächsten Schritte:

 

Sofort-Maßnahmen: Was du jetzt tun kannst


  1. Schreibe deinen Webseiten-Zauberspruch auf und hänge ihn sichtbar an deinen Arbeitsplatz. Er wird dich durch den gesamten Prozess leiten.

  2. Erstelle eine Liste der Seiten, die du für den Start brauchst. Halte es einfach und überschaubar!

  3. Recherchiere die Plattformen, die für dich in Frage kommen. Nutze kostenlose Testversionen, um ein Gefühl für die verschiedenen Systeme zu bekommen.

  4. Sammle Inspiration: Schau dir Webseiten an, die dir gefallen, und notiere, was genau dich anspricht - sei es das Design, die Struktur oder die Art, wie Inhalte präsentiert werden.

  

Was dich im nächsten Teil erwartet

 

Im zweiten Teil meiner Blogserie "Markenauftritt & Inhalte" tauchen wir tiefer ein in die Welt der Texte, Bilder und Designs. Du lernst:

 

  • Wie du deine einzigartige Persönlichkeit in deiner Webseite zum Ausdruck bringst

 

  • Wie du Texte schreibst, die deine Besucher:innen begeistern und zum Handeln bewegen

 

  • Welche Bilder und Farben zu dir und deinem Angebot passen

 

  • Wie du deine Inhalte so strukturierst, dass sie leicht zu finden und zu verstehen sind

 

 

Dein persönlicher Zauberspruch für den Erfolg

 

Denke immer daran: Eine Webseite ist kein statisches Projekt, das einmal fertig ist und dann für immer so bleibt. Sie ist vielmehr ein lebendiger Organismus, der mit dir und deinem Business wächst und sich verändert.

 

Der wichtigste Schritt ist, einfach anzufangen - auch wenn noch nicht alles perfekt ist. Mit jedem kleinen Schritt kommst du deinem Ziel näher, und mit der Zeit wird deine Webseite immer mehr zu dem magischen Ort, den du dir vorstellst.

 

Ich freue mich darauf, dich auf dieser Reise zu begleiten! Hast du Fragen zur Planung deiner Webseite? Lass es mich in den Kommentaren wissen - ich bin hier, um dir zu helfen. ✨



Über mich als deine Technik-Flüsterin:


Expertin für Online Co-Working: Professionelles Porträt einer selbstbewussten Businessfrau in ihren 50ern mit kurzem blonden Haar, moderner Brille und elegantem blau-grauen Blazer über weißer Bluse. Ihr herzliches Lächeln strahlt Vertrauen und Kompetenz aus – ideal als Mentorin oder Community-Leiterin für Online Co-Working-Gruppen. Der helle, ästhetisch gestaltete Hintergrund mit dezenten Wandbildern unterstreicht ihre professionelle Ausstrahlung. Als erfahrene Business-Coach verkörpert sie perfekt die Zielgruppe 50+, die Online Co-Working als Business-Chance nutzt und andere Solopreneure dabei unterstützt, in virtuellen Arbeitsumgebungen erfolgreich zu sein

Technologie sollte Menschen verbinden, nicht trennen. Als deine Technik-Flüsterin mache ich komplexe technische Themen zugänglich und verständlich. Mit über 4 Jahrzehnten Erfahrung in der IT-Branche habe ich meine wahre Berufung gefunden: Menschen dabei zu helfen, technische Hürden mit Leichtigkeit zu meistern.


Ich übersetze "Tech-Sprache" in klare, nachvollziehbare Erklärungen und begleite dich Schritt für Schritt auf deinem digitalen Weg. Dabei liegt mir besonders am Herzen:

  • Technische Konzepte sanft und verständlich zu vermitteln

  • Ängste und Unsicherheiten im Umgang mit Technologie abzubauen

  • Praktische Lösungen für deinen individuellen Bedarf zu entwickeln

 

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