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Virtuelles Co-Working für Online-Unternehmerinnen: Der ultimative Guide 2026

  • Autorenbild: Iris Pfluester
    Iris Pfluester
  • vor 1 Tag
  • 21 Min. Lesezeit
Warmherzige digitale Illustration zum Canva Markenkit: Eine geöffnete türkis-braune Schatztruhe mit goldenen Glitzer-Effekten, aus der ein Mood Board mit harmonischen Farbpaletten in Rosa und Türkis schwebt. Links ein Design-Board mit Typeface-Beispielen, Icons und Markenfarben-Übersicht. Das Canva-Logo in Türkis-Lila schwebt oben. Heller, einladender Stil mit floralen Elementen im Hintergrund für Frauen 50+

9 Uhr morgens. Der Schreibtisch ist aufgeräumt, der Kaffee dampft, die To-Do-Liste liegt bereit. Und doch… scrollst du seit 20 Minuten durch Instagram. Wieder. Die Stille im Home-Office fühlt sich erdrückend an, und dieser leise Gedanke schleicht sich ein: "Bin ich die Einzige, die das nicht hinbekommt?" 😔

Liebe Online-Unternehmerin, du bist nicht allein! Tausende von Solopreneurinnen kämpfen täglich mit denselben Herausforderungen: Prokrastination, Einsamkeit, fehlende Struktur und das Gefühl, isoliert zu sein. Die gute Nachricht? Es gibt eine Lösung, die funktioniert – und zwar ganz bequem von deinem Schreibtisch aus: Virtuelles Co-Working!


Virtuelles Co-Working verbindet das Beste aus zwei Welten: Du arbeitest in deiner gewohnten Umgebung, hast aber gleichzeitig die motivierende Energie einer Gemeinschaft um dich herum. Keine langen Anfahrtswege, keine teuren Mieten für einen Co-Working-Space – nur du, dein Laptop und inspirierende Gleichgesinnte, die zur gleichen Zeit an ihren Projekten arbeiten.


In diesem umfassenden Guide erfährst du alles, was du über virtuelles Co-Working wissen musst: von der Funktionsweise über die besten Tools bis hin zu konkreten Strategien, wie du deine Produktivität maximierst und echte Beziehungen im digitalen Raum aufbaust. Ob du gerade erst startest oder bereits Erfahrung mit virtueller Zusammenarbeit hast – hier findest du wertvolle Impulse für deinen erfolgreichen Arbeitsalltag.




Was ist virtuelles Co-Working – und warum ist es gerade für dich so wertvoll?


Virtuelles Co-Working ist eine moderne Arbeitsform, bei der Online-Unternehmerinnen und Solopreneurinnen über Videokonferenz-Tools gemeinsam in einem virtuellen Raum arbeiten. Ähnlich wie in einem physischen Co-Working-Space entsteht durch die Anwesenheit anderer eine motivierende Arbeitsatmosphäre – nur dass du bequem von zu Hause, aus dem Café oder von jedem anderen Ort deiner Wahl aus teilnimmst.


Wie funktioniert virtuelles Co-Working konkret?


Stell dir vor: Du loggst dich zu einer festgelegten Zeit in einen Zoom- oder Google-Meet-Raum ein. Dort triffst du auf andere Unternehmerinnen, die ebenfalls fokussiert arbeiten möchten. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde und einem optionalen Check-in, bei dem jede ihr Tagesziel teilt, beginnt die Arbeitsphase. Kameras können dabei an oder aus sein – ganz nach deinem Komfort-Level.


Die Magie entsteht durch die soziale Präsenz: Du weißt, dass andere gerade auch arbeiten. Das motiviert dich, am Ball zu bleiben, und schafft eine sanfte Verbindlichkeit. Am Ende der Session gibt es oft einen kurzen Austausch über das Erreichte – ein wunderbarer Moment der Wertschätzung und des Erfolgs! 🎉


Warum ist virtuelles Co-Working perfekt für Online-Unternehmerinnen?


Als Online-Unternehmerin arbeitest du oft allein. Das bringt Freiheit, aber auch Herausforderungen:

  • Einsamkeit: Dir fehlt der kollegiale Austausch

  • Prokrastination: Ohne äußere Struktur fällt das Anfangen schwer

  • Work-Life-Balance: Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen

  • Fehlende Motivation: Die ständige Selbstmotivation ist erschöpfend


Virtuelles Co-Working adressiert all diese Punkte:

Gemeinschaft: Du bist Teil einer unterstützenden Community

Struktur: Feste Arbeitszeiten geben deinem Tag Rhythmus

Accountability: Die Gruppe hilft dir, dranzubleiben

Flexibilität: Du arbeitest von überall, wo es dir passt

Networking: Du knüpfst wertvolle Kontakte zu Gleichgesinnten

💡 Profi-Tipp: Virtuelles Co-Working ist nicht nur für extrovertierte Menschen! Gerade introvertierte Solopreneurinnen schätzen die sanfte Form der Verbindung – ohne den Stress physischer Treffen oder Small Talk-Druck. Du bestimmst selbst, wie viel Interaktion du möchtest. 💙


Virtuelles Co-Working vs. klassischer Co-Working-Space: Was passt besser zu dir?


Vielleicht hast du schon von klassischen Co-Working-Spaces gehört oder warst sogar schon in einem. Doch wo liegen die Unterschiede zum virtuellen Format – und welches passt besser zu deinem Leben als Online-Unternehmerin?


Vergleich auf einen Blick:

Kriterium

Virtuelles Co-Working

Physischer Co-Working-Space

Standort

Von überall (Home-Office, Café, Reisen)

Fester Ort, Anfahrt nötig

Kosten

Meist günstiger (ab CHF 0-50/Monat)

Teurer (ab CHF 200-600/Monat)

Flexibilität

Sehr hoch (spontane Teilnahme)

Begrenzt (Öffnungszeiten, Verfügbarkeit)

Community

Global & nischenspezifisch

Lokal & gemischt

Technik

Laptop, Internet, Headset

Vor Ort vorhanden

Networking

Virtuell (Chats, Calls, Events)

Face-to-Face

Ablenkung

Kontrollierbar (Kamera aus, Notifications aus)

Schwerer zu kontrollieren (Lärm, Gespräche)

Kinderbetreuung

Möglich (Kamera aus, flexible Pausen)

Schwierig


Wann ist virtuelles Co-Working die bessere Wahl?


Virtuelles Co-Working ist ideal für dich, wenn du:

  • Flexibilität brauchst (Familie, Reisen, unregelmäßige Arbeitszeiten)

  • Kosten sparen möchtest

  • Von zu Hause arbeitest und das magst

  • International vernetzt sein willst

  • Introvertiert bist und soziale Energie dosieren möchtest

  • Keine Anfahrt haben willst


Wann könnte ein physischer Space sinnvoll sein?


Ein klassischer Co-Working-Space kann passen, wenn du:

  • Zu Hause nicht abschalten kannst

  • Klare räumliche Trennung zwischen Arbeit und Privatleben brauchst

  • Face-to-Face-Networking bevorzugst

  • In einer sehr kleinen Wohnung lebst

  • Lokale Geschäftskontakte aufbauen möchtest

💡 Profi-Tipp: Du musst dich nicht entscheiden! Viele Online-Unternehmerinnen kombinieren beide Formate: Virtuelles Co-Working als Hauptstruktur und gelegentliche Besuche in physischen Spaces für Abwechslung oder spezielle Networking-Events. 🌟

Für die meisten Online-Unternehmerinnen ist virtuelles Co-Working die perfekte Lösung: Es bietet Struktur, Gemeinschaft und Motivation – ohne die Nachteile eines festen Büros oder teuren Mietvertrags. In meinem Artikel Co-Working 2025: Die perfekte Arbeitsumgebung für Solopreneure erfährst du mehr über die verschiedenen Co-Working-Modelle und Preisstrukturen im Detail.


Die wichtigsten Formen von virtuellem Co-Working im Überblick


Virtuelles Co-Working ist nicht gleich virtuelles Co-Working! Es gibt verschiedene Formate, die unterschiedliche Bedürfnisse ansprechen. Lass uns die wichtigsten kennenlernen, damit du das passende für dich findest.


1. Stille Fokus-Sessions (Silent Co-Working)


Wie es funktioniert: Du loggst dich ein, alle Kameras sind optional an, Mikrofone stumm. Es gibt eine kurze Begrüßung, dann arbeitet jede für sich. Manche Anbieter nutzen die Pomodoro-Technik (25 Min. Arbeit, 5 Min. Pause). Am Ende optional: kurzer Check-out.


Perfekt für:

  • Tiefenarbeit (Deep Work)

  • Fokusintensive Aufgaben (Schreiben, Design, Programmieren)

  • Menschen, die Ruhe brauchen

  • Prokrastinations-Bekämpfung


2. Community Co-Working mit Austausch


Wie es funktioniert: Die Session startet mit einem Check-in (5-10 Min.), bei dem jede ihr Tagesziel teilt. Dann wird gearbeitet (60-90 Min.), gefolgt von einer Abschlussrunde mit Reflexion und Austausch.


Perfekt für:

  • Networking & Beziehungsaufbau

  • Motivation durch Gruppendynamik

  • Kreative Inspiration

  • Gefühl von Zugehörigkeit


3. Body Doubling (für ADHD & Prokrastination)


Wie es funktioniert: Zwei Personen arbeiten parallel sichtbar (Kamera an). Die Anwesenheit einer anderen Person hilft, die Aufgabe zu starten und durchzuziehen.


Perfekt für:

  • ADHD oder ADS

  • Starke Prokrastination

  • Unangenehme Aufgaben (Buchhaltung, Steuern)

  • Menschen, die "Babyschritte" brauchen


4. Accountability Groups


Wie es funktioniert: Kleine Gruppen (3-5 Personen) treffen sich regelmäßig (z.B. täglich oder wöchentlich). Jede teilt ihre Ziele und Fortschritte. Die Gruppe hält sich gegenseitig verantwortlich.


Perfekt für:

  • Langfristige Projekte

  • Zielorientierte Unternehmerinnen

  • Verbindlichkeit & Commitment

  • Tiefe Beziehungen aufbauen


5. Workshop-basiertes Co-Working


Wie es funktioniert: Die Session kombiniert einen Mini-Workshop (15-30 Min.) zu einem Thema (z.B. Zeitmanagement, Mindset) mit anschließender Arbeitsphase, in der das Gelernte direkt umgesetzt wird.


Perfekt für:

  • Lernen & Umsetzen gleichzeitig

  • Weiterbildung mit Praxisbezug

  • Abwechslung im Arbeitsalltag

  • Persönliche Entwicklung


💡Möchtest du mehr über die technische Ausstattung und konkrete Strategien erfahren? In meinem ausführlichen Artikel So zauberst du dir deinen perfekten virtuellen Co-Working Arbeitsalltag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du dein ideales Setup aufbaust und welche Tools du wirklich brauchst."


💡 Profi-Tipp: Probiere verschiedene Formate aus! Was für eine Aufgabe funktioniert, passt vielleicht nicht für eine andere. Für Buchhaltung brauchst du vielleicht Body Doubling, für kreative Arbeit ein stilles Format. Flexibilität ist der Schlüssel! 🔑


Technik ohne Stress: Diese Tools brauchst du wirklich


Eine der häufigsten Sorgen, die ich von Unternehmerinnen höre: "Ich bin nicht technikaffin – ist virtuelles Co-Working zu kompliziert für mich?"


Die gute Nachricht: Nein, ist es nicht! 💙


Du brauchst nur eine sehr überschaubare Grundausstattung. Lass mich dir zeigen, was wirklich notwendig ist – und was nice-to-have, aber nicht zwingend erforderlich.


Die absoluten Must-Haves (ohne geht's nicht):


1. Stabile Internetverbindung

  • Mindestanforderung: 5 Mbit/s Download, 2 Mbit/s Upload

  • Empfohlen: 10+ Mbit/s für flüssige Video-Calls

  • Tipp: Teste deine Geschwindigkeit auf speedtest.net


2. Laptop oder Computer

  • Tablet oder Smartphone: Geht notfalls, ist aber weniger komfortabel

  • Empfehlung: Laptop für beste Erfahrung


3. Videokonferenz-Tool

  • Kostenlos: Zoom (bis 40 Min. gratis), Google Meet, Skype

  • Das nutzen die meisten Anbieter: Zoom

  • Installation: Meist nur einmalig, dann einfacher Klick auf Link


4. Headset oder Kopfhörer mit Mikrofon

  • Warum wichtig? Verhindert Echo und Hintergrundgeräusche

  • Budget-Option: Vorhandene Smartphone-Kopfhörer mit Mikro (keine Zusatzkosten, falls schon vorhanden)

  • Empfehlung: Einfaches USB-Headset (ab CHF 20-30)

  • Top-Option: Bluetooth-Kopfhörer mit Noise Cancelling (ab CHF 100)


Nice-to-Have (macht es angenehmer):


5. Externe Webcam

  • Laptop-Kamera reicht meist! Aber: externe Kameras haben bessere Qualität

  • Sinnvoll wenn: Du viel sprichst oder professionell wirken möchtest

  • Budget: Ab CHF 30 (Logitech C270), Premium ab CHF 100


6. Ringlight oder gute Beleuchtung

  • Warum? Besseres Bild, professionellerer Eindruck

  • Alternative: Sitz mit dem Gesicht zum Fenster (natürliches Licht!)

  • Budget: Kleines Ringlicht ab CHF 20


7. Zweiter Bildschirm

  • Vorteil: Co-Working auf einem Screen, Arbeit auf dem anderen

  • Nicht nötig für den Start!

  • Alternative: Zwei Fenster nebeneinander auf einem Screen


💡 Profi-Tipp: Starte mit dem, was du hast! Deine Laptop-Kamera, Smartphone-Kopfhörer und Zoom reichen völlig für die ersten Sessions. Upgrade nur, wenn du merkst, dass dir etwas fehlt. Technik-Perfektionismus hält dich nur vom Loslegen ab! 🚀

Schritt-für-Schritt: So bereitest du dich auf deine erste Session vor


  1. Teste deine Technik (1x vor der ersten Session):

    • Öffne Zoom → "Join a Meeting" → Teste Audio & Video

    • Funktioniert der Ton? Siehst du dich im Bild?

  2. Schaffe eine Arbeitsumgebung:

    • Räume deinen Schreibtisch auf

    • Sorge für gute Beleuchtung (Gesicht zum Fenster)

    • Stelle ein Glas Wasser bereit

  3. Bereite deine Aufgabe vor:

    • Was möchtest du in der Session schaffen?

    • Alle Dokumente/Programme geöffnet?

    • Handy auf lautlos? ✅


Du bist bereit! 🎉



So läuft eine virtuelle Co-Working-Session Schritt für Schritt ab


Du weißt jetzt, was virtuelles Co-Working ist und welche Technik du brauchst. Aber wie sieht so eine Session konkret aus? Lass mich dich durch einen typischen Ablauf führen, damit du genau weißt, was dich erwartet.


Beispiel: Eine 2-Stunden Community Co-Working-Session


⏰ 5 Minuten vor Beginn:

  • Du klickst auf den Zoom-Link (per E-Mail oder aus der Community-Gruppe)

  • Du kommst in den virtuellen Raum und wirst von der Moderatorin begrüßt

  • Andere Teilnehmerinnen trudeln ein, es gibt kurze "Hellos" im Chat


⏰ 9:00 Uhr – Check-in (10 Minuten):

  • Die Moderatorin startet offiziell und begrüßt alle

  • Runde: Jede stellt sich kurz vor (Name, was sie heute machen will)

  • Beispiel: "Hi, ich bin Sarah, und ich möchte heute meine Newsletter-Texte fertigschreiben."

  • Optional: Teilen eines Fokus-Wortes oder einer Intention


⏰ 9:10 Uhr – Arbeitsphase 1 (45 Minuten):

  • Alle schalten ihre Mikrofone stumm

  • Kameras können an oder aus sein (nach Komfort)

  • Jede arbeitet an ihrer eigenen Aufgabe

  • Stille oder sanfte Hintergrundmusik (je nach Anbieter)

  • Du spürst die Präsenz der anderen – das motiviert!


⏰ 9:55 Uhr – Pause (10 Minuten):

  • Kurze Unterbrechung

  • Aufstehen, Strecken, Wasser trinken

  • Optional: Small Talk im Chat oder mit Kamera an

  • Einige teilen im Chat, was sie geschafft haben


⏰ 10:05 Uhr – Arbeitsphase 2 (45 Minuten):

  • Zweite Fokusrunde

  • Noch konzentrierter, weil du jetzt im Flow bist

  • Die Gruppe gibt dir Energie, weiterzumachen


⏰ 10:50 Uhr – Check-out (10 Minuten):

  • Alle kommen zurück mit Kamera & Mikrofon

  • Runde: Jede teilt, was sie geschafft hat

  • Beispiel: "Ich habe 2 von 3 Newsletter-Texten fertig – yeah!" 🎉

  • Wertschätzung: Die Gruppe feiert deine Erfolge mit dir

  • Optional: Verabschiedung, Ausblick auf nächste Session


⏰ 11:00 Uhr – Ende

  • Du verlässt den Raum mit einem guten Gefühl

  • Du hast produktiv gearbeitet UND dich verbunden gefühlt


Variationen je nach Format:

  • Stille Sessions: Kein Check-in/Check-out, einfach nur gemeinsam arbeiten

  • Pomodoro-Sessions: 25 Min. Arbeit, 5 Min. Pause, wiederholt

  • Body Doubling: Nur du und eine Partnerin, ihr bleibt die ganze Zeit zu zweit

  • Accountability Groups: Längere Check-ins, tiefere Reflexion

💡 Profi-Tipp: Bei deiner ersten Session: Sei nicht zu streng mit dir! Es ist normal, wenn du dich anfangs etwas unsicher fühlst. Die Kamera muss nicht an sein, du musst nicht viel reden – du kannst erst mal "reinschnuppern" und beobachten. Jede Teilnehmerin hat mal als Erste gestartet! 💙


Mehr Fokus, weniger Aufschieberitis: So nutzt du Co-Working für deine Produktivität


Virtuelles Co-Working ist nicht nur nett – es ist ein Produktivitäts-Booster! Aber warum funktioniert es so gut? Und wie holst du das Maximum heraus?


Warum virtuelles Co-Working deine Produktivität steigert:


1. Soziale Präsenz (Body Doubling-Effekt)

  • Unser Gehirn arbeitet anders, wenn andere dabei sind

  • Wir strengen uns mehr an, wenn "jemand zuschaut" (auch wenn niemand wirklich zuschaut!)

  • Das Phänomen heißt "Social Facilitation"


2. Verbindlichkeit & Commitment

  • Du hast einen Termin → Du erscheinst

  • Du hast dein Ziel genannt → Du willst es erreichen

  • Die Gruppe "erwartet" dich (sanfter Druck, der hilft!)


3. Struktur & Routine

  • Feste Zeiten geben deinem Tag Rhythmus

  • Du weißt: "Montag 9 Uhr = Fokuszeit"

  • Das reduziert Entscheidungsmüdigkeit


4. Ablenkungen werden weniger

  • Du würdest nicht während eines Meetings Instagram checken → gleiches gilt hier

  • Die Session "schützt" deine Arbeitszeit


5. Motivation durch Erfolge anderer

  • Wenn andere produktiv sind, inspiriert dich das

  • Geteilte Erfolge im Check-out geben dir Energie


Konkrete Produktivitäts-Hacks für Co-Working-Sessions:


Vor der Session:


Wähle EINE klare Aufgabe

  • Nicht: "Ich will an meinem Business arbeiten"

  • Sondern: "Ich schreibe 3 Instagram-Beiträge"


Bereite alles vor

  • Alle Tabs/Dokumente geöffnet

  • Handy auf lautlos

  • Wasser, Snacks griffbereit


Setze ein realistisches Ziel

  • Lieber ein kleines Ziel erreichen als ein großes verfehlen

  • Du kannst immer weitermachen, wenn du fertig bist!


Während der Session:


Nutze die Pomodoro-Technik

  • 25 Min. Fokus, 5 Min. Pause (oder 45/10)

  • Verhindert Erschöpfung, hält dich frisch


Schalte Notifications aus

  • E-Mail-Programm zu

  • Handy in einen anderen Raum (oder Flight Mode)

  • Browser-Tabs schließen (außer nötigen)


Erlaube dir, imperfekt zu sein

  • Es muss nicht perfekt werden, nur fertig

  • "Done is better than perfect!"


Nach der Session:


Feiere deine Erfolge!

  • Egal wie klein – du hast etwas geschafft!

  • Notiere dir, was gut lief


Reflektiere kurz

  • Was hat funktioniert?

  • Was könnte besser laufen?

  • Passt das Format zu dir?

💡 Profi-Tipp: Kombiniere verschiedene Session-Typen! Für kreative Arbeit (Schreiben, Designen) nutze stille Sessions. Für unangenehme Aufgaben (Buchhaltung, Admin) nutze Body Doubling. Für Projekte, bei denen du leicht aufgibst, nutze Accountability Groups. Jede Aufgabe hat ihr perfektes Format! 🎯

Was tun, wenn du trotzdem abgelenkt bist?


Es passiert! Hier sind sanfte Strategien:

  • Kamera einschalten: Das hält dich accountable

  • Aufgabe wechseln: Manchmal ist die Aufgabe das Problem, nicht du

  • Micro-Pause: 2 Min. aufstehen, strecken, zurückkommen

  • Pomodoro verkürzen: Statt 25 Min. nur 15 Min. – kleinere Häppchen

  • Akzeptieren: Manchmal ist es einfach kein Fokus-Tag – und das ist okay! 💙



Verbindung statt Einsamkeit: Wie du echte Kontakte im virtuellen Raum aufbaust


Eine der schönsten Überraschungen beim virtuellen Co-Working: Du baust echte Freundschaften auf – obwohl ihr euch nie physisch getroffen habt! 💫


Warum virtuelle Beziehungen genauso wertvoll sind:


Vielleicht hast du Zweifel: "Kann ich wirklich echte Verbindungen aufbauen, wenn wir nur über einen Bildschirm kommunizieren?"


Die Antwort: Ja! Und hier ist warum:

  • Regelmäßigkeit: Du siehst dieselben Gesichter Woche für Woche → Vertrautheit wächst

  • Gemeinsame Ziele: Ihr teilt ähnliche Herausforderungen → tiefes Verständnis

  • Verletzlichkeit: In Check-ins teilt man auch Struggles → echte Nähe entsteht

  • Keine Oberflächlichkeit: Ihr redet über das, was euch wirklich bewegt (nicht übers Wetter!)


So baust du Beziehungen im virtuellen Co-Working auf:


1. Sei präsent – zeige dich

  • Kamera an (zumindest bei Check-ins) hilft enorm

  • Teile ehrlich im Check-in: nicht nur "Ich bin gut", sondern auch "Heute ist es schwer"

  • Sei authentisch: Du musst nicht perfekt sein!

2. Nutze den Chat aktiv

  • Stelle Fragen: "Wie macht ihr das mit...?"

  • Teile Erfolge: "Yeah, geschafft! 🎉"

  • Reagiere auf andere: "Das kenne ich so gut!", "Gratuliere!"

3. Bleib nach der Session

  • Manche Co-Working-Communities haben "offene Räume" nach der Session

  • Nutze die Zeit für Small Talk oder tiefere Gespräche

4. Vernetze dich außerhalb der Sessions

  • LinkedIn/Instagram vernetzen

  • WhatsApp-Gruppen der Community nutzen

  • Private 1:1 Calls vorschlagen

5. Sei großzügig mit Wertschätzung

  • "Danke, dass du deine Erfahrung geteilt hast!"

  • "Ich bewundere, wie du das angegangen bist!"

  • Wertschätzung stärkt Beziehungen enorm

💡 Profi-Tipp: Für Introvertierte: Du musst nicht die Gesprächigste sein! Auch stilles Dabeisein und gelegentliche Kommentare im Chat bauen Verbindung auf. Qualität über Quantität. Und: Virtuelle Kontakte sind oft weniger erschöpfend als physische – du kannst die Kamera ausschalten, wenn du Energie brauchst! 💙

Networking-Strategien für schüchterne oder introvertierte Unternehmerinnen:

  • Starte klein: Erst nur zuhören, dann Chat nutzen, dann sprechen

  • Wähle kleine Gruppen: 3-5 Personen sind weniger überwältigend als 20

  • Bereite Fragen vor: "Was arbeitest du gerade?", "Welches Tool nutzt du dafür?"

  • Erlaube dir Pausen: Nach einer interaktiven Session darfst du eine stille Session nehmen

  • Nutze asynchrone Kommunikation: Slack/Chat statt Live-Calls, wenn das besser passt


Vom virtuellen Kontakt zur Business-Kooperation:


Virtuelles Co-Working ist Networking-Gold! Hier entstehen:

  • Kooperationen: "Lass uns ein gemeinsames Webinar machen!"

  • Empfehlungen: "Ich kenne jemanden, die dir helfen kann..."

  • Testimonials & Case Studies: "Darf ich über dich schreiben?"

  • Freundschaften: Manchmal die wertvollste "Kooperation" überhaupt 💛


Wie du es angehst:

  1. Lerne die Person erst kennen (mehrere Sessions)

  2. Zeige echtes Interesse (nicht nur transaktional!)

  3. Biete erst an, bevor du fragst: "Kann ich dich irgendwie unterstützen?"

  4. Schlage einen 1:1 Call vor: "Ich würde gerne mehr über deine Arbeit erfahren – hast du Lust auf einen Kaffee-Call?"



Typische Stolperfallen – und wie du sie sanft umgehst


Virtuelles Co-Working ist wunderbar – aber es gibt ein paar Dinge, die anfangs herausfordernd sein können. Lass uns die häufigsten Stolperfallen anschauen (und wie du sie vermeidest).


Stolperfalle Nr. 1: "Ich fühle mich beobachtet und unter Druck"


Warum das passiert:

  • Du denkst, alle schauen zu, was du tust

  • Du hast Angst, nicht genug zu schaffen

  • Du vergleichst dich mit anderen


Die Lösung:

  • Realität: Niemand achtet auf dich – alle sind in ihre Arbeit vertieft!

  • Kamera aus: Völlig okay, gerade am Anfang

  • Ziel anpassen: Lieber klein starten und überrascht sein, als zu viel vornehmen

  • Mindset: Die Gruppe ist da, um dich zu unterstützen, nicht zu bewerten 💙


Stolperfalle Nr. 2: "Ich werde trotzdem abgelenkt"


Warum das passiert:

  • Die Aufgabe ist zu groß oder unklar

  • Du bist noch nicht im Rhythmus

  • Ablenkungen sind nicht eliminiert (Handy, Tabs, Umgebung)


Die Lösung:

  • Aufgabe kleiner machen: "Newsletter schreiben" → "Einleitung schreiben"

  • Handy in anderen Raum: Ernsthaft, das hilft ENORM!

  • Browser-Tabs schließen: Nur das Nötigste offen

  • Probezeit geben: Die ersten 2-3 Sessions sind Eingewöhnung – bleib dran!


Stolperfalle Nr. 3: "Ich finde die perfekte Session-Zeit nicht"


Warum das passiert:

  • Viele Anbieter haben fixe Zeiten

  • Dein Alltag ist unregelmäßig (Familie, Kunden-Calls)


Die Lösung:

  • Suche flexible Anbieter: Manche bieten mehrere Zeiten pro Tag

  • Probiere verschiedene Zeiten: Morgens vs. Nachmittags – was passt besser?

  • Kombiniere Formate: On-Demand-Sessions mit festen Zeiten oder selbstorganisierte Gruppen für spontane Treffen

  • Erstelle eigene Session: Lade Freundinnen zu eurer privaten Co-Working-Runde ein!


Stolperfalle Nr. 4: "Ich weiß nicht, was ich in den Check-ins sagen soll"


Warum das passiert:

  • Du bist neu und unsicher

  • Du möchtest nicht "zu viel" oder "zu wenig" sagen


Die Lösung:

  • Simple Formel: "Hi, ich bin [Name], und ich möchte heute [Aufgabe] schaffen."

  • Beispiel: "Hi, ich bin Laura, und ich möchte heute 3 Blog-Artikel-Ideen entwickeln."

  • Du musst nichts Spektakuläres sagen! Alle sind in der gleichen Situation

  • Mit der Zeit wird's leichter: Nach ein paar Sessions fühlst du dich sicherer


Stolperfalle Nr. 5: "Ich vergesse die Sessions oder verpasse sie"


Warum das passiert:

  • Keine feste Routine

  • Keine Erinnerungen


Die Lösung:

  • Kalendereintrag mit Erinnerung: 10 Min. vorher

  • Ritual etablieren: "Montagmorgen = Co-Working" (wie Zähneputzen!)

  • Handy-Alarm: Zusätzliche Sicherheit

  • Accountability-Buddy: Eine Freundin aus der Community, die dich erinnert


Stolperfalle Nr. 6: "Ich fühle mich nach der Session erschöpft, nicht energetisiert"


Warum das passiert:

  • Das Format passt nicht zu dir (zu viel Interaktion für Introvertierte?)

  • Die Session ist zu lang

  • Du hast keine Pausen gemacht


Die Lösung:

  • Wechsle das Format: Stille Session statt Community-Session

  • Kürzere Sessions: 60 Min. statt 2 Stunden

  • Pausen ernst nehmen: Wirklich aufstehen, nicht am Bildschirm bleiben!

  • Nach Session: Pause: 10 Min. ohne Bildschirm, bevor du weitermachst

💡 Profi-Tipp: Wenn etwas nicht funktioniert, ist nicht virtuelles Co-Working das Problem – es ist das Format oder der Anbieter. Probiere 2-3 verschiedene aus, bevor du aufgibst. Die richtige Passform macht den Unterschied! 🎯


Virtuelles Co-Working für Einsteigerinnen: Erste Schritte ohne Überforderung


Du bist überzeugt und möchtest starten – aber wo genau fängst du an? Hier ist dein sanfter Einstiegsplan, Schritt für Schritt.


Schritt 1: Finde die richtige Community oder Plattform


Kostenlose Optionen zum Schnuppern:

  • Meine 🌟MagicTechLounge mit Technik-Support für Online-Unternehmerinnen

  • Facebook-Gruppen: Suche nach "Virtuelles Co-Working für Unternehmerinnen" oder "Co-Working Solopreneure" – viele organisieren kostenlose Sessions

  • Selbstorganisierte Gruppe: Gründe mit 2-5 Kolleginnen deine eigene Co-Working-Runde über Zoom (kostenlos bis 40 Min.)


Schritt 2: Melde dich für deine erste Schnupper-Session an


  • Wähle bewusst: Nicht zu früh am Morgen, wenn du noch unsicher bist

  • Nimm dir Zeit: Plane 30 Min. Puffer davor (Technik-Check) und danach (kein Stress!)

  • Erwartungen runter: Es muss nicht perfekt laufen – du lernst!


Schritt 3: Bereite deine erste Session vor


1 Tag vorher:

  • ✅ Zoom/Meet installiert und getestet

  • ✅ Kalender-Erinnerung gesetzt


30 Min. vorher:

  • ✅ Aufgabe gewählt (klein & klar!)

  • ✅ Alle Materialien bereit

  • ✅ Arbeitsplatz aufgeräumt


10 Min. vorher:

  • ✅ Wasser holen, Toilette

  • ✅ Handy auf lautlos

  • ✅ In den Zoom-Raum einloggen


Schritt 4: Nimm an deiner ersten Session teil


Während der Session:

  • 🌟 Sei freundlich zu dir selbst!

  • 🌟 Kamera aus ist völlig okay

  • 🌟 Du musst nicht viel reden

  • 🌟 Beobachte erst mal, wie es läuft

  • 🌟 Wenn du abgelenkt bist: normal! Sanft zurückführen


Schritt 5: Reflektiere nach der Session


Frag dich:

  • Wie habe ich mich gefühlt?

  • Was lief gut?

  • Was könnte besser passen?

  • Möchte ich wiederkommen?


Notiere dir:

  • Was ich geschafft habe (feiere es! 🎉)

  • Was ich beim nächsten Mal anders machen würde


Schritt 6: Etabliere eine Routine


Nach 3-4 Sessions:

  • Wähle 1-2 fixe Termine pro Woche

  • Trage sie in deinen Kalender ein (wie Kundentermine!)

  • Erzähle jemandem davon (erhöht Commitment)


Nach 1 Monat:

  • Virtuelles Co-Working ist Teil deiner Routine

  • Du kennst einige Gesichter

  • Du spürst die Produktivitätssteigerung

💡 Profi-Tipp: Starte mit 1x pro Woche! Nicht direkt täglich – das ist zu viel Veränderung auf einmal. Wenn 1x/Woche gut funktioniert, steigere auf 2x. Sanfte Integration ist nachhaltiger als radikale Umstellung! 🌱

Worauf du achten solltest:

  • Zielgruppe: Passt die Community zu dir? (Unternehmerinnen? Kreative? Allgemein?)

  • Format: Still, Community, Pomodoro?

  • Zeiten: Passen die Zeiten in deinen Alltag?

  • Vibe: Fühlt sich die Community warm und einladend an?



Kosten, Zeitaufwand & Energie: Lohnt sich das für dein Business?


Eine wichtige Frage: Was kostet virtuelles Co-Working – und bekomme ich genug dafür zurück? Lass uns ehrlich rechnen.


Kosten: Was musst du investieren?


Finanzielle Investition:

Anbieter-Typ

Kosten

Was du bekommst

Gratis Plattformen

CHF 0

Begrenzte Sessions (z.B. 3 x bei MagicTechLounge)

Community-basiert

CHF 20-50/Monat

Unlimitierte Sessions, Community-Zugang, Events

Premium-Anbieter

CHF 50-100/Monat

Zusätzliche Features, kleine Gruppen, Workshops

Hybride Modelle

CHF 0 + optionale Upgrades

Flexibilität je nach Bedarf

Vergleich mit physischem Co-Working:

  • Physischer Space: CHF 200-600/Monat

  • Virtuelles Co-Working: CHF 0-100/Monat

  • Ersparnis: CHF 100-500/Monat! 💰


Tech-Investition (einmalig):

  • Headset: CHF 0-30 (Smartphone-Kopfhörer reichen!)

  • Webcam: CHF 0 (Laptop-Kamera) bis CHF 100 (externe Kamera, optional)

  • Gesamt: CHF 0-130 einmalig


Zeit-Investition:

  • Pro Session: 2-4 Stunden (inkl. Check-in/out)

  • Vorbereitung: 5-10 Min. (wird mit Zeit zur Routine)


Ist das zu viel Zeit?


Nein – denn:

  • Du würdest die Zeit sowieso arbeiten (oder versuchen zu arbeiten!)

  • Mit Co-Working bist du fokussierter → Du schaffst in 1 Stunde, was sonst 2 Stunden dauert

  • Netto-Zeitgewinn!


ROI: Was bekommst du zurück?


Direkte Vorteile:


Produktivität: +30-50% mehr Output (laut Studien & Erfahrungsberichten)

Weniger Prokrastination: Aufgaben, die du Wochen aufschiebst, sind plötzlich erledigt

Struktur: Dein Tag hat Rhythmus, du fühlst dich organisierter

Motivation: Du freust dich auf die Sessions (statt dich zur Arbeit zu zwingen)


Indirekte Vorteile:


Networking: Kontakte, die zu Kooperationen führen können

Lernen: Du siehst, wie andere arbeiten, und übernimmst Strategien

Mentale Gesundheit: Weniger Einsamkeit, mehr Verbindung

Selbstwert: Du schaffst Dinge → Du fühlst dich kompetent & stolz


Lohnt sich virtuelles Co-Working für dich?


JA, wenn du:

  • ✅ Im Home-Office arbeitest

  • ✅ Mit Prokrastination kämpfst

  • ✅ Dich manchmal einsam fühlst

  • ✅ Struktur & Routine brauchst

  • ✅ Deine Produktivität steigern möchtest

  • ✅ Networking & Community suchst


VIELLEICHT NICHT, wenn du:

  • ❌ Bereits extrem fokussiert & produktiv bist (ohne Hilfe)

  • ❌ Keinerlei soziales Bedürfnis hast

  • ❌ Feste Bürozeiten in einem Unternehmen hast

  • ❌ Überhaupt keine Zeit für regelmäßige Sessions findest


Aber: Selbst dann kann es sich lohnen, es mal auszuprobieren! Die meisten sind überrascht, wie sehr es hilft. 💫


Denkst du darüber nach, selbst virtuelles Co-Working anzubieten? In meinem Artikel Online Co-Working als Business-Chance erfährst du alles über Community-Building, Business-Modelle, Monetarisierung und die ersten Schritte zum eigenen virtuellen Co-Working-Angebot."

💡 Profi-Tipp: Teste es 1 Monat lang (gratis oder günstig). Tracke deine Produktivität vorher und nachher. Du wirst selbst sehen, ob es sich lohnt – und meist ist die Antwort ein klares Ja! 📊


Häufige Fragen zu virtuellem Co-Working (FAQ)


Hier beantworte ich die Fragen, die mir am häufigsten gestellt werden:


1. Was ist der Unterschied zwischen virtuellem Co-Working und einem normalen Zoom-Call?


Virtuelles Co-Working:

  • Fokus auf gemeinsames Arbeiten (nicht Diskutieren)

  • Mikros stumm, jede arbeitet an ihrer Aufgabe

  • Struktur mit Check-in/out

  • Regelmäßig & ritualisiert


Normaler Zoom-Call:

  • Meeting, Diskussion, Austausch

  • Alle reden miteinander

  • Meist einmalig oder projektbezogen


2. Muss ich meine Kamera einschalten?


Nein! Die Kamera ist bei den meisten Anbietern optional. Viele Teilnehmerinnen lassen sie aus – besonders bei stillen Sessions.


Wann Kamera sinnvoll ist:

  • Bei Check-ins/Check-outs (schafft Verbindung)

  • Wenn du extra Accountability brauchst

  • Wenn du dich wohlfühlst!


Wann Kamera aus völlig okay ist:

  • Du arbeitest von einem unaufgeräumten Raum aus

  • Du fühlst dich unwohl

  • Du brauchst mehr Privatsphäre

  • Du bist müde und möchtest nicht "gesehen" werden


3. Brauche ich teure Technik für virtuelles Co-Working?


Nein! Du brauchst nur:

  • Laptop/Computer (was du eh hast)

  • Internet (was du eh hast)

  • Kopfhörer (notfalls Smartphone-Kopfhörer)


Das reicht vollkommen! Alles andere ist optional.


4. Wie finde ich die richtige virtuelle Co-Working-Community?


Teste verschiedene! Hier sind Kriterien:

  • Zielgruppe: Passen die Menschen zu dir?

  • Vibe: Fühlt es sich warm & einladend an?

  • Format: Still, Community, Pomodoro – was magst du?

  • Zeiten: Passen sie in deinen Alltag?

  • Kosten: Passt es in dein Budget?


Empfehlung: Probiere 2-3 Anbieter aus (meist gibt's Schnupper-Sessions), dann entscheide.


5. Funktioniert virtuelles Co-Working auch für Introvertierte?


JA – sogar besonders gut! 💙


Introvertierte lieben virtuelles Co-Working, weil:

  • Sanfte Verbindung: Keine intensiven Face-to-Face-Interaktionen

  • Kontrolle: Kamera aus, wenn Energie niedrig ist

  • Keine Small Talk-Pflicht: Du kannst still arbeiten

  • Asynchrone Kommunikation: Chat statt ständiges Reden


Viele introvertierte Unternehmerinnen berichten, dass virtuelles Co-Working weniger erschöpfend ist als physisches – bei gleichem Community-Gefühl!


6. Kann ich virtuelles Co-Working steuerlich absetzen?


Ja, oft! (Bitte mit Steuerberaterin klären)

  • Abo-Gebühren: Als Fortbildung oder Betriebsausgabe

  • Technik: Headset, Webcam etc. als Arbeitsmittel


Dokumentiere:

  • Rechnungen aufbewahren

  • Zweck notieren ("Virtuelles Co-Working für produktives Arbeiten")


7. Wie lange sollte eine virtuelle Co-Working-Session dauern?


Es variiert:

  • Kurz (30-60 Min.): Für schnelle Aufgaben, Nachmittags-Energie

  • Mittel (1-2 Stunden): Standard, gut für Fokusarbeit

  • Lang (2-4 Stunden): Für Deep Work, große Projekte


Faustregel: Starte mit 1-2 Stunden. Das ist für die meisten optimal.


8. Was mache ich, wenn meine Internetverbindung schlecht ist?


Kurzzeitige Störung:

  • Kamera ausschalten (spart Bandbreite!)

  • Mikro eh stumm → kein Problem

  • Weiterarbeiten, auch wenn Verbindung kurz weg ist


Dauerhafte Probleme:

  • Vor der Session: Teste deine Verbindung

  • Während: Wechsel zu mobilem Hotspot (Handy)

  • Langfristig: Überlege Internet-Upgrade oder Café mit gutem WLAN


9. Muss ich die ganze Zeit arbeiten, oder darf ich Pausen machen?


Pausen sind nicht nur erlaubt, sondern wichtig!

  • Bei Pomodoro-Sessions: Pausen sind fest eingeplant (5 Min. nach 25 Min.)

  • Bei längeren Sessions: Steh auf, streck dich, geh zur Toilette!

  • Niemand erwartet, dass du 2 Stunden durcharbeitest ohne Pause


Du bist kein Roboter – achte auf deine Bedürfnisse! 💙


10. Wie baue ich echte Beziehungen in virtuellen Räumen auf?


So geht's:

  • Regelmäßig teilnehmen: Vertrautheit braucht Zeit

  • Authentisch sein: Teile auch Herausforderungen

  • Chat nutzen: Kleine Kommentare, Fragen, Wertschätzung

  • Nach Session bleiben: Für tiefere Gespräche

  • Außerhalb vernetzen: LinkedIn, Instagram, 1:1 Calls


Geduld: Nach 4-6 Wochen regelmäßiger Teilnahme wirst du erste Verbindungen spüren! 🌱


11. Lohnt sich virtuelles Co-Working auch für Teilzeit-Unternehmerinnen?


Absolut! Gerade wenn du wenig Zeit hast, ist Fokus umso wichtiger.

  • 1 Session/Woche = 2 fokussierte Stunden

  • Das kann mehr wert sein als 5 Stunden mit Ablenkung!

  • Effizienz schlägt Quantität


12. Was, wenn ich mein Ziel in der Session nicht erreiche?


Völlig normal! Passiert jeder.


Wichtig:

  • Du hast trotzdem etwas geschafft (mehr als ohne Session!)

  • Ziel anpassen: Vielleicht war es zu ambitioniert

  • Feiern, was war: Auch kleine Fortschritte zählen! 🎉


Mindset: Co-Working ist kein Wettbewerb. Es geht um Fortschritt, nicht Perfektion.



Deine nächsten Schritte: So findest du das passende virtuelle Co-Working für dich


Du bist jetzt Expertin für virtuelles Co-Working! 🎓 Aber Wissen allein reicht nicht – jetzt geht es ums TUN.


Dein Aktionsplan für die nächsten 7 Tage:


📅 Tag 1-2: Recherche & Auswahl

  • Schau dir 2-3 Anbieter an (z.B. meine MagicTechLounge)

  • Lies Beschreibungen, schau dir Zeiten an

  • Wähle einen aus, der sich gut anfühlt


📅 Tag 3: Anmeldung & Technik-Check

  • Melde dich für eine kostenlose Schnupper-Session an

  • Teste deine Technik (Zoom, Audio, Video)

  • Trage die Session in deinen Kalender ein


📅 Tag 4-5: Vorbereitung

  • Wähle eine klare, konkrete Aufgabe für die Session

  • Bereite alle Materialien vor

  • Setze eine Erinnerung


📅 Tag 6: Deine erste Session! 🎉

  • Logge dich 5 Min. früher ein

  • Sei freundlich zu dir selbst

  • Feiere danach, was du geschafft hast!


📅 Tag 7: Reflexion & Planung

  • Wie war es?

  • Möchtest du weitermachen?

  • Plane die nächsten 2-3 Sessions


Wo du starten kannst:


Für Online-Unternehmerinnen (speziell für dich! 💙):


Für DIY-Fans:

  • Gründe deine eigene Co-Working-Gruppe mit Freundinnen/Kolleginnen!

  • Nutzt Zoom oder Google Meet (kostenlos)

  • Vereinbart feste Zeiten


Dein Commitment:

Ich lade dich ein: Probiere virtuelles Co-Working 4 Wochen lang aus (mind. 1x/Woche).


Warum 4 Wochen?

  • Woche 1: Kennenlernen & Gewöhnung

  • Woche 2-3: Routine etablieren

  • Woche 4: Erste Ergebnisse spüren


Nach 4 Wochen wirst du wissen, ob es für dich funktioniert – und ich wette, du wirst begeistert sein! 💫

💡 Mein Versprechen: Wenn du virtuelles Co-Working ehrlich ausprobierst (nicht 1x, sondern 2-3x über einen Monat), wirst du eine Veränderung spüren. Mehr Fokus, weniger Einsamkeit, mehr Verbindung. Das ist kein Marketing-Versprechen – das ist meine Erfahrung mit hunderten von Unternehmerinnen. 💙


Fazit: Dein Weg zu produktivem, verbundenem Arbeiten


Liebe Online-Unternehmerin,


du hast es bis hierher geschafft – und das allein zeigt mir, dass du bereit bist, etwas in deinem Arbeitsalltag zu verändern. 🌟


Virtuelles Co-Working ist keine komplizierte Technik-Spielerei. Es ist eine einfache, menschliche Lösung für die Herausforderungen, die wir alle kennen: Einsamkeit, Prokrastination, fehlende Struktur. Es ist die moderne Antwort auf die Frage: "Wie arbeite ich produktiv und gleichzeitig verbunden – von überall aus?"


Das Schönste daran? Du musst nichts radikal ändern. Du musst nicht in ein teures Büro ziehen, nicht deine gesamte Routine umkrempeln. Du öffnest einfach einen Zoom-Link – und plötzlich bist du nicht mehr allein.


Meine Einladung an dich:


Probiere es aus. Nicht perfektionistisch, nicht mit riesigen Erwartungen. Einfach neugierig, offen, sanft. Gib dir die Erlaubnis, etwas Neues zu testen – und sei überrascht, was passiert.


Denn ich weiß: Du bist nicht allein. Tausende von Unternehmerinnen weltweit arbeiten gerade in virtuellen Co-Working-Sessions. Sie kämpfen mit denselben Aufgaben, feiern dieselben Erfolge, trinken denselben Kaffee.


Und du kannst Teil dieser Community sein. Ab heute. ☕✨



Möchtest du virtuelles Co-Working mit mir erleben?


Als deine Technik-Flüsterin begleite ich Online-Unternehmerinnen nicht nur bei technischen Fragen, sondern auch dabei, produktive, verbundene Arbeitsroutinen zu etablieren.


In der MagicTechLounge biete ich:

  • ✨ Virtuelle Co-Working-Sessions speziell für Solopreneurinnen 50+

  • ✨ Eine warme, unterstützende Community ohne Tech-Stress

  • ✨ Tech-Support bei Fragen (weil ich eben die Technik-Flüsterin bin! 💙)

  • ✨ Verschiedene Formate (Still, Community, Workshop-basiert)

  • ✨ Flexible Zeiten, die in deinen Alltag passen


🚀 Zwei Möglichkeiten für dich:


Option 1: Schnupper-Sessions (kostenlos)


Du bist neugierig, aber noch unsicher? Komm zu einer kostenlosen Schnupper-Session und erlebe selbst, wie virtuelles Co-Working funktioniert – ganz unverbindlich und entspannt!


Option 2: 1:1 Orientierungsgespräch (kostenlos)

Du hast noch Fragen oder möchtest erst mit mir sprechen? Lass uns in einem 20-minütigen Gespräch klären, ob die MagicTechLounge (oder virtuelles Co-Working generell) zu dir passt – ganz ohne Druck!


Du hast Fragen? Schreib mir gerne an hello@irispfluester.com – ich freue mich, von dir zu hören! 💌



Über mich als deine Technik-Flüsterin:



Iris, die Technik-Flüsterin: Eine lächelnde blonde Frau mit Brille in einem eleganten blau-grauen Blazer und weißem Top steht professionell und herzlich angelehnt in einem Türrahmen stehend. Ihr freundliches Lächeln und ihre offene Körperhaltung strahlen Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit aus

Technologie sollte Menschen verbinden, nicht trennen. Als deine Technik-Flüsterin mache ich komplexe technische Themen zugänglich und verständlich. Mit über 4 Jahrzehnten Erfahrung in der IT-Branche habe ich meine wahre Berufung gefunden: Menschen dabei zu helfen, technische Hürden mit Leichtigkeit zu meistern.


Ich übersetze "Tech-Sprache" in klare, nachvollziehbare Erklärungen und begleite dich Schritt für Schritt auf deinem digitalen Weg. Dabei liegt mir besonders am Herzen:

  • Technische Konzepte sanft und verständlich zu vermitteln

  • Ängste und Unsicherheiten im Umgang mit Technologie abzubauen

  • Praktische Lösungen für deinen individuellen Bedarf zu entwickeln

 

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